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Als die deutsche Familie Wallert, Renate und Werner sowie ihr Sohn Marc von der islamistischen Terrororganisation Abu Sayyaf auf den Philippinien vor 25 Jahren mit mehreren ausländischen Touristen in Geiselhaft genommen worden sind, gingen sofort Namen und Bilder in die Presse. 5 Millionen Dollar Lösegeld wurde damals von der Bundesregierung bezahlt.

Bei den noch 56 Hamas Geiseln im Gazastreifen, von denen vermutlich noch 20 Geiseln leben, sind 8 mit deutscher Staatsangehörigkeit. Ihre Namen werden vom Deutschen Auswärtige Amt verschwiegen. Wegen des „Persönlichkeitsrechts“ sei man „dünnlippig“, erklärte der neue deutsche Außenminister von CDU Johann Wadephul – wie seine Amtsvorgängerin Annalena Baerbock. Könnten die deutschen Verantwortlichen sich nicht mehr Sorgen über die Geiseln machen und dies öffentlich mitteilen? Die Thematisierung der Terrortunnel, in denen die Geiseln ausharren müssen und ihre gesundheitlichen Schäden durch Feuchtigkeit, Enge und stickige Luft. Bekommen sie in der Gefangenschaft genug zu trinken, zu essen und Medikamente? Oder lassen die Geiselnehmer sie hungern, wie die erschöpften und ausgemergelten Geiseln, die Anfang des Jahres bei ihrer Befreiung zu sehen waren.

Deutet die Geheimniskrämerei und das Schweigen darauf hin, dass die Verantwortlichen im Auswärtigen Amt seit dem 7. Oktober 23 keine Ideen entwickelt hat , wie sie sich an der Befreiung der Hamas -Geiseln beteiligen können?

Hat das Auswärtige Amt Bundesrepublik zu den Hamas -Unterhändler aus Katar überhaupt keine Kontaktmöglichkeiten? Warum wird kein Druck auf die Aufsichtsräte aus Katar im niedersächsischen Werk VW oder in der Deutschen Bank aufgeübt?

Auch in den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten und Presse erwähnt man kaum noch die Geiseln. Die Verantwortung wälzt man auf den israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu ab. Ihm ginge es ja nicht mehr in erster Linie um die Geiseln in erster Linie sondern um die Zerstörung des Gazastreifens. Dazu setze er „Hunger als Kriegswaffe“ ein. Die Hamas könne man nicht besiegen, erklären viele überschlau! Wer aber trägt die Schuld an dem Krieg und an dem sogenannten Hunger im Gaza. Die Israelis oder die Hamas-Terroristen als Massenmörder und Geiselnehmer!?

Wie die Geiseln befreit , die militant- islamistische Hamasterroristen entwaffnet oder die Terroristen von der Zivilbevölkerung getrennt werden können, wird von keinen UN-Mitgliedsstaat außer von Israel überlegt. Auf welche Weise Hilfsgüter an Hilfsbedürftige ausgeteilt und verhindert werden können, so dass die Islamisten, Hilfsgüter nciht klauen und teuer wieder verkaufen , ist weltweit kein Plan. vorhanden.

Stattdessen klagt der Chef der United Nations Humanitarian Chief Tom Fetcher 14000 hungernde Babies im Gazastreifen ein. Dass Israel an der noch nicht unabhängig bestätigten Hungerkatastrophe Schuld ist, steht von vornherein fest. Darin sind sich fast alle einig. Auch die deutschen Verantwortlichen entledigen sich damit gern ihrer politischen Aufgabe, sich für die Geiseln einzusetzen und mit allen Mitteln eine Wiederholung des 7. Oktobers zu verhindern. Es wird nur heiße Luft erzeugt. Schon stellt der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein die von der ehemaligen Kanzlerin Angela Merkel aufgestellte „deutsche Staatsräson“ in Frage.

„Unter der Fahne der Hilfe für die Palästinenser erhebt sich wieder das Haupt des Antisemitismus“, schrieb die Witwe des 2006 verstorbenen Bergen-Belsen Überlebenden Thomas Huppert in einer E-Mail über das palästinensische Opfernarrativ.

Welche Vergangenheit erwartet uns also in der Gegenwart und in der Zukunft? Ist es die Wiederholung des eliminatorischen Antisemitismus, der politischen Hauptpropaganda der Nazis zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden? Sie benutzte schon der arabische Nazi-Kollaborateur, der Mufti von Jerusalem, Amini Husseini , um die arabische Welt aufzuhetzen. Damit konnte er seit den 20 Jahren tödliche Pogrome gegen Juden im englischen Mandatsgebiet Palästina/Erez Israel anzetteln. Diese Hetzpropaganda wird nun weltweit von Rundfunksender wie Al Jazeera, Al Arabia, El Sabah, Al Quds aus London ausgestrahlt. Die meisten werden von den Hamas Gründern der Moslem Brüderschaft aus Katar bezahlt. Bereitwillig wird die Nazi- Ideologie in den Westen insbesondere nach Deutschland zurück importiert, da das antisemitische Ressentiment als Exkulpierungsideologie immer funktioniert.