
Mittags, am 05.04.2024 zum Al Qudstag wurde von unbekannten Tätern ein Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge verübt. Die meterhoch reichenden Flammen an der Synagogentür wurden von Hausmeistern eines naheliegenden städtischen Gebäudes bemerkt und sofort gelöscht. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Der Staatsschutz ermittelt. 5000 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter sind ausgeschrieben.
Das anzunehmende Tatmotiv ist israelbezogener Antisemitismus nach dem größten Massaker am 7. Oktober 2023 mit über 1200 grausam ermordeten, vergewaltigten, verbrannten und verstümmelten Kindern, Frauen und Männern von in der Nähe des Gazastreifens Kibbutzim bzw. Moschav-Bewohnern und von jungen Besuchern eines Musikfestivals. Unter den Ermordeten ist auch die Carolin 22 Jahre, deutsche Staatsbürgerin, die ihren israelische Freund iim Kibbutzim Nir Oz besuchte.
Von den über 250 genommen Geiseln sind seit über einem halben Jahr noch –tot oder lebendig- 134 in palästinensischer Gefangenschaft.
Die militärische Reaktion der Israelis hat demzufolge nach wie vor, die Entmilitarisierung der Hamas-Mörder zum Ziel und die Befreiung der Geiseln. Die IDF-Operationen wurde allerdings international, darunter viele diktatorische Staaten als „Genozid“ gerügt.
Kurz nach dem Brandanschlag veranstaltete am Sonntag, den 07.04. 2024 die Oldenburger DIG Jufo und das Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus eine Soldidaritätsdemonstration gegen den Brandanschlag. Mehrere hundert Personen waren bis zum Schluss anwesend! Neben dem Bürgermeister Krogmann, dem Landesbischof und einer SPD Landesabgeordneten redeten auch die Sprecher des Bündnis.
Sie wiesen daraufhin, dass dieser Anschlag auf die Oldenburger Jüdischen Gemeinde nicht der erste gewesen war. Der letzte Anschlag war 2021, ebenfalls um den Al Qudstag herum. Die Gedenkwand vor dem städtischen Gebäude „PFL“ wurde damals beschmiert. Darauf stand „Amalek“ kommt und „Jahwe Satan“ über den aufgelisteten Namen der in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordeten Oldenburger Juden.
Darüber hinaus lebt in Oldenburg ein Boykott-Divestment- Sanction -Aktivist‘ und Lehrer, der immer wieder Veranstaltungen mit seinen palästinensisch Mitstreitern ausgerechnet immer im Frühjahr organisiert. Eine war in der Walddorfschule, eine andere kurz vor dem Anschlag in der Oberschule Eversten!
Auch gab es immer weder Pro-Palästinensische Demonstrationen in Oldenburg mit meistens Schülerinnen und Schülern. Angemeldet wurden sie von dem Vorsitzenden der Deutsch Palästinensischen Gemeinde in Oldenburg.: A. Washaha. Dort skandierten junge Demonstranten erst kürzlich verbotene Parolen wie „Israel-Kindermörder“ oder „Free Gaza from the River to the See“ . Auch zeigten sie auf Plakaten blutige Hände. Dieses Bild geht ausgerechnet auf einen Mord zu Beginn der zweiten Intifada an israelische Soldaten zurück! Es ist eine unterstellte Projektion! Denn palästinensische Mörder hielten in Ramalla ihre blutigen Hände aus dem Fenster der gestürmten Militärstation und feierten mit Eingeweiden ihrer Opfer ihr Verbrechen!